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Nur wenige Fahrer haben in der Supersport Weltmeisterschaft einen solchen Stammbaum wie Fabien Foret (36), der kurz vor seiner zwölften Saison steht. Dieses Mal hat er sich der Lorenzini by Leoni-Mannschaft angeschlossen und wird eine Kawasaki fahren.

Fabien, Champion in 2002, ist zwölffacher Rennsieger und holte in acht seiner bisher gefahrenen Saisons Siege. Es wird erwartet, dass er einmal mehr eine konstante Bedrohung für Podestplätze sein wird. Jeder Fahrer, der einen Rekord von 103 Rennstarts mit 27 Podestplätzen hat, wäre das. Nur Stephane Chambon hat mehr Podien - und deren auch nur zwei. Damit hat Foret die klare Möglichkeit, diesen Rekord dieses Jahr zu seinen Gunsten zu verbuchen.

Foret hat die meiste Zeit des Winters mit seiner Freundin in Australien verbracht und wird kurz nach den anstehenden Tests in Portimao wieder dorthin zurückkehren. "Jetzt bin ich in Frankreich, gehe dann nach Italien, um das Team zu treffen, dann gehen wir nach Portimao und am Mittwoch danach fliege ich zurück nach Australien. Ich will zurück nach Melbourne, um das Training wieder aufzunehmen. Wir müssen nur erst noch ein paar Dinge bestätigen."

"Die Lorenzini Kawasaki wird Fahrwerke von Andreani und Öhlins haben, aber die Motoren kommen direkt aus Japan. Die Elektronik wird wahrscheinlich das System sein, welches Lorenzini letztes Jahr nutzte. Das arbeitet ganz ok, denn wir benutzen es schon bei einem vorherigen Test im Dezember. Ich war bei diesem Test immer ziemlich schnell, nur rund eine halbe Sekunde hinter Lascorz und das ohne die endgültigen Motorspezifikationen. Jetzt werden wir abwarten und schauen, was in Portimao passiert."